STROBO: Welche Geschichte erzählt das Set für dich?
Neele Charon: Ich liebe den Herbst, er symbolisiert für mich die Veränderung. Viele dieser Lieder habe ich jeden Morgen im Oktober in der Bahn gehört und ich verbinde diese Bahnfahrten mit einem neuen Lebensabschnitt. Gleichzeitig enthält es sehr melancholische Passagen. Es erzählt von der Vergangenheit und von der Zukunft. Ist Abschied und Neuanfang. Eine Metamorphose meiner alltäglichen Welt und des Selbst. Ich habe häufig gezweifelt, ob ich die Dinge in meinem Leben richtig angehe, oder ob ich mich komplett verrenne. Jetzt freue ich mich darauf, an den Herausforderungen des Lebens zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.
STROBO: Mit welchem Ort im Ruhrgebiet verbindest du dieses Set?
Neele Charon: Den Platz vor dem Bochumer Schauspielhaus und die S1.
STROBO: Was sind deine 5 Lieblingstracks?
Das ist schwierig zu beantworten. Aktuell höre ich folgendes sehr gerne:
I Don’t Belong – Fontaines D.C.
I walk this earth all by myself – EKKSTACY
Xinobi – Far Away Place (Rampa Remix)
Mirror – IDER
Rampue – Love You
STROBO: Welches Guilty Pleasure würdest du niemals auflegen?
„Call Me Maybe“ in einem Techno Set. Würde ich aber sofort spielen, sobald es einen guten Remix gibt.