Verwaschene Erinnerungen und Verweise zu Black Metal – Dispens im STROBO:Mix

STROBO: Welche Geschichte erzählt das Set für dich?

Dispens: Es ist 2021, die Clubs sind zu, also hier ein Mix mit elektronischer Musik, den man so im Clubkontext nur schwierig vermitteln könnte: Eine Mischung aus derzeitigen elektronischen Favoriten, ein paar Verweisen auf meine Liebe zu Black Metal und Doom, und ein paar Tracks aus dem Ruhrgebiet. Die Geschichte sollte sich bei jedem hoffentlich ein bisschen anders erzählen.

STROBO: Mit welchem Ort im Ruhrgebiet verbindest du dieses Set?

Dispens: Situationsbedingt mit der Dortmunder Nordstadt, meinem WG-Sofa, den Wäldern hier rundherum und mit ein paar verwaschenen Erinnerungen – keine Ahnung. Mit jedem eigentlich, oder mit keinem.

STROBO: Was sind deine 5 Lieblingstracks?

Dispens: Weil sowas wie „5 Tracks, die ich auf jeder Party auflege“ wegfällt, stattdessen fünf meiner derzeit meistgehörten, kontemporären elektronischen Alben (auch wenn das eine viel zu kurze Liste ist):
„Happy Earthday“ von Bjarki [auf !K7]
„Oderbruch“ von Shed [auf Ostgut Ton]
„Ecstatic Computation“ von Caterina Barbieri [auf Editions Mego]
„Second Language“ von Minor Science [auf Whities]
„Plays Bee Mask“ von Donato Dozzy [auf Spectrum Spools]

STROBO: Welches Guilty Pleasure würdest du niemals auflegen?

Dispens: Im Clubkontext bin ich bisher recht schmerzfrei gewesen. Was aber immer auf der Liste stand und trotzdem nie aufgelegt wurde, war „Ein Ganz Normaler Atze“. Und leider fehlte für DAFs „Der Mussolini“ bisher immer der Kontext, in dem es nicht missverstanden hätte werden können, was schade ist.

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