Max Ortmann
Vom 16. August bis 15. September findet in Bochum, Essen und Duisburg die Ruhrtriennale 2024 statt. Von Musiktheater über Performances und Installationen, bis zum Ballroom-Event gibt’s jede Menge zu erleben. Einige Programmpunkte sind sogar kostenlos. STROBO hat euch die besten davon herausgesucht.
Kaffee und Workshops im Wunderland
Rund um den Wasserturm an der Bochumer Jahrhunderthalle erstreckt sich während der Triennale das Festivalzentrum mit dem verträumten Namen „Wunderland“. Mittwochs bis freitags von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Wochenende von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr kredenzt euch das Team von „I AM LOVE“ leckeren Kaffee und zahlreiche vegetarische und vegane Speisen. An den kommenden Samstagen finden dort außerdem Workshops statt: Wer also Bock auf eine Einführung in den traditionellen Roma-Tanz hat oder etwas über den Umgang mit tauben Menschen lernen möchte, sollte sich hier schnell kostenlos anmelden.
Ruhrtriennale: Mit einem Tanzworkshop in den Sonntag starten
Die Sonntage der Ruhrtriennale stehen im Zeichen des Tanzes. Im Dampfgebläsehaus an der Jahrhunderthalle geben auch jede Woche renommierte Choreograf*innen und Tänzer*innen eine Einführung in unterschiedliche Stile. Im Angebot: Ein Vogue-Fem-Performance-Workshop von Nekia Saint Laurent aus den USA, Ballett und zeitgenössischer Tanz mit Manuel Gaubatz von der Dresden Frankfurt Dance Company und viele weitere. Also eine einmalige Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren.
Anmelden könnt ihr euch hier. Die Plätze sind begrenzt.
Clubkultur meets Ruhrtriennale: Down The Rabbit Hole
„Down The Rabbit Hole“ lautet der Titel der Ruhrtriennale-Clubnächte, die Samstagnachts auf dem Platz neben dem Pumpenhaus an der Jahrhunderthalle stattfinden. Wie das Festival selbst, ist der Sound stets durchmixt, international geprägt und jede Woche anders. Von Oldskool House und britischen Rave bei Bennet und Coco Cobra bis hin zu Afro Beats, Baile Funk und Reggaeton bei Senu und slimgirl fat: Im Line-Up ist für jeden Geschmack etwas dabei. Früh da sein lohnt sich. Denn: First come, first serve
Mal was Neues bei den Appetizer-Konzerten auschecken
Wer außergewöhnliche Musik lieber am Tag genießen möchte, der ist bei den Appetizer-Konzerten genau richtig. Die starten jeden Sonntag um 14:00 Uhr in der Turbinenhalle. Dort gibt’s einen einstündigen Vorgeschmack von Musiker*innen, die anschließend in den größeren Produktionen spielen. Abstrakter Pop an Drumcomputern und Keyboards von Thomas Meadowcroft, Cembalo-Klänge von Gośka Isphording oder grenzüberschreitende Kompositionen von „Wild Up“ gibt’s nicht alle Tage for free im Ruhrgebiet.
Das ganze Programm findet ihr hier.
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