Techno im Ruhrgebiet: 11 Clubs und Partys, die ihr besuchen solltet

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Für guten Techno müsst ihr nicht nach Berlin oder zum Bootshaus nach Köln fahren. Wir stellen euch ein paar Clubs und eine Menge Partys vor, bei denen ihr eure:n inneren Raver:in herauslassen könnt.

Essen: Der Goethebunker

Der Goethebunker in Essen nicht nur ein cooler Name, der 2007 gegründete Schuppen war tatsächlich ein Weltkriegsbunker. Dann war er Ladenlokal für Reitbedarf, daher auch das Pferd im Logo. Jetzt lockt der Betonklotz im Essener Szeneviertel Rüttenscheid gelegen mit verschiedenen Eventreihen. Seit über zehn Jahren läuft zum Beispiel die monatliche Bunkernacht, bei der renommierte Techno-DJs auflegen. Beliebt ist auch die immer wieder dort stattfindende 2-Stunden-Partyreihe „LOL“. Für aktuelle Events, checkt am besten den Insta-Kanal.

Dortmund: Tresor.West vereint Kunst und Techno im Ruhrgebiet

Der Tresor.West hat sich nicht vom bekannten Berliner Technoclub inspirieren lassen, es ist der gleiche Laden. Nur halt im dancigen Dortmund. Gründer Dimitri Hegemann, der ursprünglich aus Westfalen kommt, will mit dem Tresor.West gleichzeitig auch einen Raum für Kunst schaffen. Mehr über seine Vision hat er uns hier erzählt. Musikalisch läuft im Tresor das, was auch in Berlin abgeht. In der Reihe „Klubnacht“ spielen internationale Acts mit Support von lokalen DJs, bei „Tresor meet“ kommen Club und Kollektive zusammen. Was Samstags im Tresor abgeht, könnt ihr hier checken.

Bochum: Schlegel-Kultur-Club

In Bochum gibt es seit kurzem einen neuen Club. Zugegeben, im Schlegel-Kultur-Club läuft nicht nur Techno, aber immer tanzbar Elektronisches. In der Kantine der alten Schlegel-Brauerei soll von nun an Musik laufen, hinter der Leidenschaft steckt. Das haben uns die jungen Gründer im Interview erzählt. Regelmäßige Partys sind unter anderem „Schlegel Club“ und die monatlichen „Gay Habits“ mit der das Team einen regelmäßigen Programmpunkt für die LQBTQ+ Community im Ruhrgebiet schaffen möchte. Alle Veranstaltungen gibt’s hier auf einen Blick.

Techno im Ruhrgebiet: Im Schlegel-Kultur-Club gibt es auch genug Couches, um wieder kurz runter zu kommen
Im Schlegel-Kultur-Club gibt es auch genug Couches, um wieder kurz runter zu kommen. Bild: Jana Niehoff

Techno im Ruhrgebiet: Der Stollen 134 in Dortmund

Auch neu auf der Technolandkarte des Ruhrgebiets ist der Stollen 134. Letztes Jahr hat der Club inmitten der Fußgängerzone der Dortmunder Innenstadt seine Türen geöffnet. Ganz im Bergbaulook gehalten, mit Wänden, die an die Ruhrpott-Zechen erinnern sollen, legt der Stollen 134 seinen Fokus auf Techno, Techhouse und House. Vor allem lokale DJs legen hier auf. Was als nächstes ansteht, findet ihr hier.

Bochum: Projekt X

Das Projekt X versteckt sich ein wenig in Bochums Innenstadt. Wenn der Club geschlossen ist, läuft man schnell an den besprühten Metalltüren vorbei. Doch dahinter verbirgt sich ein kleiner Laden mit Techno, Goa und Rave im Programm. Zugegeben, die Außendarstellung ist schon etwas älter: Die neusten Infos bekommt ihr nämlich am einfachsten auf der Facebookseite des Projekt X.

Dortmund: Junkyard

Das Junkyard ist Konzertlocation und Club in einem. Ein festes Standbein sind an Wochenenden unter anderem die „Faster“-Raves, die bei warmen Temperaturen sowohl drinnen als auch draußen stattfinden. Mit der „H57“-Reihe will das Junkyard in Zukunft auch DJ-Sets in intimerer Atmosphäre anbieten. Einen guten Überblick über die kommenden Events bietet der Insta-Kanal, der extra für die elektronische Sparte erstellt wurde.

Techno-Partys in der Bochumer Rotunde

Im liebevoll restaurierten Bahnhofsgebäude nahe des Bermuda3ecks in Bochum knallt des Öfteren der Subwoofer. Beliebte Techno-Reihen sind unter anderem die „Tante Emma Events“. Die Tante tanzt am liebsten zu Goa, Techno und Drum n Bass. Dazu gibt’s veganes Catering, einen Kunstmarkt, Workshops, Lagerfeuer, gratis Massagen und etwas Esoterik. Mehr zu der monatlichen Reihe hier.

Ganz klassisch Techno gibt’s bei „Polaar Techno“. Die Reihe kommt etwa alle zwei Monate in die Rotunde. Mehr Infos und Eindrücke von den Raves findet ihr hier oder auf der Website.

Oma Doris in Dortmund

Auch im Tanzcafe Oma Doris geht es ab und an härter zu. In der Reihe Three Sins Club gibt’s Rave, Techno und Underground House. Ansonsten lädt Oma Doris immer mal wieder bekannte Techno-DJs und Crews zu Sets zu sich in die Innenstadt Dortmunds. Aktuelle Events findet ihr hier.

Techno im Ruhrgebiet: Die Matrix Bochum

Die Matrix Bochum ist ein echtes Urgestein unter den Ruhrgebiets-Clubs. Früher als „Rockpalast“ bekannt, liegt der musikalische Fokus jetzt auch auf elektronischer Musik. Der Club befindet sich in einer alten Brauerei im Bochumer Stadtteil Langendreer. Mit dem „Bootshaus“ als Vorbild sollen hier jetzt vor allem große Techno-Events stattfinden. Unter anderem Partys von „iN:DEEP“ und „Polaar“ aber auch die in der Goth-Szene bekannte Veranstaltungsreihe „Empire of Darkness“ sind hier zuhause. Infos gibt es hier.

The Third Room – Partyreihe aus Essen

Eine Partyreihe des gleichnamigen Technolabels aus Essen. Die Raves laufen unter anderem im Tresor.West und an ungewöhnlichen, aber imposanten Orten wie dem Werksschwimmbad in der Zeche Zollverein in Essen. Mehr Infos findet ihr hier.

Techno Partys im Ruhrgebiet: OCTA

Das Kollektiv OCTA hat sich mit einigen Partys in diversen Ruhrgebietsclubs einen Namen gemacht. Mit ihrer „Bulge“-Reihe scheinen sie sich im Essener Hotel Shanghai recht wohlzufühlen. Aber auch Gastspiele im Tresor.West oder im Dortmunder Junkyard sind keine Seltenheit. Für die neuste OCTA-Party einfach hier klicken.

Bock auf mehr STROBO? Hört doch mal in unsere Rubrik STROBO:Mix rein.

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